Ausgehend vom Wiener Lehrstuhl wurde die neue liturgiewissenschaftliche Zeitschrift Ex Fonte – Journal of Ecumenical Studies in Liturgy (exfonte.org) gegründet. Damit wurde eine Plattform für einen modernen liturgiewissenschaftlichen Diskurs geschaffen. Um rasch auf aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Liturgiewissenschaft reagieren zu können, wurde Ex Fonte als Open Access Journal gegründet, das zu jeder Zeit abrufbar und frei zugänglich ist. Darüber hinaus ermöglicht das online basierte Publikationsverfahren eine Verkürzung der Zeitdauer von der Einreichung der Artikel bis zu ihrer Veröffentlichung.
Die wissenschaftliche Qualität des Journals wird einerseits durch ein qualifiziertes double-blind Peer-Review-Verfahren garantiert, andererseits durch ein internationales Beratungsgremium, das von der Yale University über die Università di Siena bis nach Melbourne reicht.
Der inhaltliche Schwerpunkt von Ex Fonte liegt in der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Liturgie, die fruchtbar gemacht werden soll für einen zeitgemäßen theologischen Diskurs. Auf den ökumenischen Aspekt wird ebenso Wert gelegt, da Ex Fonte als Plattform für den Austausch zwischen den unterschiedlichen christlichen Konfessionen dienen soll.
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