Durch die Covid-19-Pandemie und die teils strikten Maßnahmen verschiedener Regierungen wurden im Jahr 2020 große Teile des gesellschaftlichen Lebens beinahe zum Stillstand gebracht. Auch die gottesdienstlichen Handlungen von Kirchen und Religionen konnten nur noch unter bisher kaum vorstellbaren Bedingungen gefeiert werden, oder gar nicht.
Diese und andere Fragen beschäftigen auch die Liturgiewissenschaft als theologische Disziplin. Katholische, orientalische, orthodoxe, evangelische, anglikanische und jüdische AutorInnen aus Europa über Asien bis Afrika und aus Australien über Fernost bis nach Nord- und Südamerika geben Einblick in die liturgische Praxis ihrer jeweiligen Kirchen und Gemeinden unter besonderen Bedingungen.
Die internationale, ökumenische und interdisziplinäre Weite der deutsch- und englischsprachigen Beiträge kann helfen, die gewonnenen Erfahrungen aus der noch andauernden Pandemie kritisch zu reflektieren und konstruktive Impulse für mögliche künftige Krisenzeiten zu geben.
Die Beiträge im Sammelband "Gottesdienst auf eigene Gefahr. Die Feier der Liturgie in der Zeit von Covid-19" unterliefen einem Peer Review-Verfahren.
Hans-Jürgen Feulner / Elias Haslwanter (Hg.)
GOTTESDIENST AUF EIGENE GEFAHR?
Die Feier der Liturgie in der Zeit von Covid-19
2020, 916 Seiten, geb. 65,– €
ISBN 978-3-402-24740-2
pdf Ebook | ISBN 978-3-402-24741-9 | 46 ,– €
DOI 10.17438/978-3-402-24740-2 (Online-Dokumentationsband)
Link zum Aschendorff Verlag mit Bestellmöglichkeit für den Band