Wien 2020
Seiten: 308
ISBN 978-3-643-51021-1
Preis: 34,90 EUR
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Die Erforschung ostkirchlicher Liturgien hat auch eine große Bedeutung für die Sichtweise auf die westliche Gottesdiensttradition. Die Beschäftigung mit ihnen ist nicht nur ein Dienst an der Ökumene, sondern brachte schon im 20. Jh. reichen Ertrag für die westliche Praxis, besonders für die Liturgiereform nach dem II. Vatikanum. Die Wahrnehmung der Vielfalt östlicher Liturgien bringt auch eine vertiefte Kenntnis der eigenen Katholizität mit sich: Die Katholische Kirche birgt eine liturgische Pluralität in sich, die über die katholischen Ostkirchen alle östlichen Riten als Teil der eigenen Gottesdiensttradition umgreift.
Von 3. bis 7. September 2018 fand in Wien die Tagung der AKL (Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschsprachigen Raum) zum Thema "Ex oriente lux? Ostkirchliche Liturgien und westliche Kultur" statt. Im vorliegenden Band werden sieben Tagungsbeiträge in überarbeiteter Form präsentiert, zwei weitere Aufsätze ergänzen das thematische Spektrum.
Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Feulner (seit 2002 Professor an der Universität Wien) und
Univ.-Prof. Dr. Alexander Zerfaß (seit 2015 Professor an der Universität Salzburg)